Esch (Elsdorf)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Esch
Stadt Elsdorf
Koordinaten: 50° 56′ N, 6° 33′ OKoordinaten: 50° 56′ 29″ N, 6° 32′ 36″ O
Höhe: 80 m ü. NHN
Fläche: 6,46 km²
Einwohner: 2651 (31. März 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 410 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 50189
Vorwahl: 02274
Die alte Mühle bei Elsdorf-Esch
Die alte Mühle bei Elsdorf-Esch

Esch ist ein Dorf in der Stadt Elsdorf im nordrhein-westfälischen Rhein-Erft-Kreis.

Esch grenzt im Osten an Angelsdorf, im Süden an Escherbrück, nordwestlich an Tollhausen. Nächste Ortschaft im Norden ist Niederembt.

Esch auf der Tranchotkarte von 1806/07

Esch gehörte seit dem Mittelalter zum Amt Kaster im Herzogtum Jülich. Im Jahre 1794 wurde der Ort von französischen Revolutionstruppen besetzt. Es entstand die Mairie Esch im Kanton Bergheim im Arrondissement Cologne im Département de la Roer. 1815 kam der Ort an das Königreich Preußen. Es entstand die Bürgermeisterei Esch im Kreis Bergheim (Erft) im Regierungsbezirk Köln. 1927 wurde die Bürgermeisterei Esch in Amt Esch umbenannt. 1937 kam die Gemeinde Heppendorf in das Amt Esch, das 1938 in Amt Elsdorf umbenannt wurde. Seit dem 1. Januar 1975 ist Esch ein Teil der Gemeinde Elsdorf,[2] die seit 2011 Stadtrechte besitzt.

Bevölkerungsentwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 31. Januar 2007: 2693 Einwohner
  • 30. September 2013: 2714 Einwohner[3]
  • 31. Dezember 2014: 2718 Einwohner[4]
  • 31. August 2018: 2731 Einwohner[5]
Pfarrkirche St. Laurentius, Elsdorf-Esch
  • AWO-Kita „Sternschnuppe“ Esch
  • Erich Kästner Grundschule Esch

Esch liegt im Verbundgebiet des VRS. Die Buslinien 937, 950 und 988 der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft verbinden den Ort mit Elsdorf, Bergheim und Bedburg. Zusätzlich verkehren einzelne Fahrten der AVV-Linie 283 des Rurtalbus nach Elsdorf und Rödingen.

Linie Betreiber Verlauf
283 Rurtalbus Rödingen – Bettenhoven – Oberembt – Niederembt – Esch – Elsdorf
937 REVG Schülerverkehr: Oberembt – Frankeshoven – Niederembt – Tollhausen – Esch – Angelsdorf – (Neu-Etzweiler –) Elsdorf – Zieverich – Bergheim
950 REVG Weiden Zentrum (Stadtb.) – Königsdorf Bf – Quadrath-Ichendorf Bf – Kenten – Bergheim Bf – Zieverich – Thorr – Grouven – Berrendorf – Giesendorf – Elsdorf – Angelsdorf – Esch – Niederembt – Frankeshoven – Oberembt – Bettenhoven – Rödingen
988 REVG (Stammeln – Heppendorf – Widdendorf – Grouven – Berrendorf-Wüllenrath – Giesendorf –) Elsdorf – Angelsdorf – Esch – Tollhausen – Oberembt – Frankeshoven – Niederembt – Bedburg Schulzentrum / (Kirdorf – Blerichen – Bedburg Bf)
Commons: Esch – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Bevölkerung der Stadt Elsdorf zum Stichtag 31.03.2021. (PDF; 136 kB) In: elsdorf.de. Stadt Elsdorf, der Bürgermeister, abgerufen am 4. Mai 2021.
  2. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
  3. Einwohnerzahlen auf der Website von Esch, pdf.@1@2Vorlage:Toter Link/www.elsdorf.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. gemeldete Bevölkerung, Stand: 31.12.2014 (Memento vom 17. Februar 2015 im Internet Archive)
  5. Bevölkerung. Stadt Elsdorf, archiviert vom Original am 8. Oktober 2018; abgerufen am 8. Oktober 2018.